Viele Menschen kennen das Problem: Morgens wird kurz gefrühstückt, mittags schnell ein kleiner Snack zwischen die Zähne geschoben und abends kommt dann der große Hunger. Und damit der Appetit auf eine richtige Mahlzeit. Doch immer wieder hört man, dass spätes Essen dick macht und man seine Kalorienzufuhr lieber auf die frühen Stunden des Tages verschieben sollte: Morgens essen wie ein Kaiser, mittags wie ein König, abends wie ein Bettelmann. Doch so ganz richtig ist diese alte Weisheit nicht. Keine wissenschafltiche Studie konnte bislang nachweisen, dass Menschen, die ihre Hauptmahlzeit auf den Abend verlegen, ungesünder leben oder deshalb dicker sind. Das einzige, worauf es ankommt, sind die Kalorien, die man im Laufe eines Tages zu sich nimmt. Wer abends viel isst, sollte tagsüber mit den Kalorien haushalten. Liegt die Hauptmahlzeit in der Mitte des Tages, sollte das Abendbrot entsprechend kleiner ausfallen. Die meisten Menschen merken selbst, welche Uhrzeit die richtige für eine größere Mahlzeit ist. Dick machen vor allem die kleinen Snacks zwischendurch, die man bei jeder Gelgenheit verdrückt, ohne dabei richtig satt zu werden.
(Foto: Christian Ale)