Sie sind eine angenehme Art, die empfohlenen fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag zu sich zu nehmen: Smoothies. Die cremigen Drinks sind dabei nicht nur gesund, sondern können auch dabei helfen, überflüssige Pfunde hinwegschmelzen zu lassen.
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Smoothie – allein dieser Name! Das englische Wort „smooth“, das „geschmeidig“ oder „weich“ bedeutet, beschreibt exakt, wie es sich anfühlt, wenn man einen dieser sämigen Obst- oder Gemüsesäfte trinkt. Aber in diesen Drinks steckt noch viel mehr als eine gaumenschmeichelnde Textur. Da in ihnen kein zusätzlicher Zucker und keine Konservierungsstoffe stecken, sondern nur natürliche Zutaten, sind sie zudem sehr gesund. Wer seinem Körper also Gutes tun will, mit Rohkost jedoch nicht viel anfangen kann, der dürfte mit dieser Alternative die ideale Lösung gefunden haben.
Bei süßen und bei grünen Smoothies darf nach Herzenslust kombiniert werden.
Ganz neu sind die trendigen Vitaminbomben nicht, denn bereits in den 1920er Jahren wurde in US-amerikanischen Saftbars mit verschiedenen Mischungen experimentiert. In den 70ern wurden die cremigen Säfte dann in großem Rahmen vermarktet und der Trend schwappte schließlich nach Europa über, wo sie schnell zahlreiche Anhänger gewannen. Die Idee, nicht nur Obst, sondern auch Gemüse zu Smoothies zu verarbeiten, entwickelte die in die USA ausgewanderte Victoria Boutenko Anfang der 90er Jahre aus der Not heraus. Wie die als „Mutter der grünen Smoothies“ geltende Russin in ihrem Buch „Green for Life“ erzählt, habe sie den schweren Krankheiten, unter denen sie und ihre Familie litten, mit Rohkost entgegenzuwirken versucht. Um deren Verdaulichkeit und Geschmack auf die Sprünge zu helfen, mischte sie Obst unter das Gemüse und pürierte es. Mit Erfolg, denn die Krankheitssymptome aller Familienmitglieder wurden dank der neuen Ernährung sehr stark gelindert.